Kloster St. Trudpert - Seitenfuss

Warum bin ich in der „Laiengemeinschaft Maranatha“?

Annette K.

Ich bin Ehefrau und Mutter von 2 Kindern.
Zur Gemeinschaft bin ich gekommen, weil ich auf der Suche war nach mehr, ich spürte eine innere Leere. Auf viele christliche Fragen hatte ich keine Antwort und wusste nicht, wer sie mir beantworten kann, wer mich auf meiner Suche begleiten kann.
So wurde ich auf die Laiengemeinschaft Maranatha aufmerksam, die sich im Kloster St. Trudpert, in meiner Gemeinde gegründet hatte. Nach einer 2-jährigen Findungsphase habe ich mich entschlossen, festes Mitglied dieser Gemeinschaft zu werden. Seit November 2017 bin ich im Leitungsteam.
Wunderbar ist für mich die eucharistische Anbetung, die Stille vor dem Herrn. Sehr wichtig ist mir das Vertrauen und die Freundschaft unserer Mitglieder geworden.
Unsere Wochenenden, die meistens thematisch gestaltet werden, sind mir sehr wichtig, das Auftanken und danach gesegnet ausgesendet werden.

Erika H.

Die Josefschwestern sind mir von Kinder- und Jugendzeit her bekannt.
Von der Laiengruppe las ich im Konradsblatt vor vielen Jahren und eine mir bekannte Schwester wies mich darauf hin.
So entschied ich mich 2012 nach einer Vorbereitungszeit, der Gruppe beizutreten. Die regelmäßigen Treffen, die unter Glaubensthemen gestellt sind, sprechen mich nach wie vor an.
Außerdem tut es auch gut, an dem geregelten Tagesablauf und den Gebetszeiten der Schwestern teilnehmen zu können.
Das Singen neuer, geistlicher Lieder, Anbetung, Laudes, Vesper, geistliche Begleitung, sowie auch gemeinsames Schweigen schenken ein Gefühl der Verbundenheit, basierend auf der Gnade von Jesus Christus.
Außerdem ist es auch möglich Ferienzeit, Stille Tage oder Kloster auf Zeit dort zu verbringen. Die Schwestern sind darauf bedacht, dass ihre Gäste in der Zeit des Daseins die Allgegenwart des lebendigen Gottes mehr und mehr erfahren dürfen. 

Erika I.: Was mir die Laiengemeinschaft bedeutet

Die Zeit, die ich im Kloster verbringe, gibt mir die Möglichkeit dort Kraft zu schöpfen, um meinen Glauben im Alltag bewußt als Christ zu leben. Gerade durch die Zeiten der Ruhe und den Abstand vom gewohnten Alltag gewinne ich den Mut und die Gelassenheit, mich den Anforderungen des Lebens zu stellen.
 Die Erfahrung der Gemeinschaft mit den Anderen stärkt in mir die Gewißheit nicht allein auf meinem Glaubensweg zu sein. Im Gebet miteinander und füreinander tragen und stützen wir uns gegenseitig.

Für mich ist die Laiengemeinschaft zu einem wichtigen Teil meines Glaubenslebens geworden.

Ingrid L.

Was bedeutet mir die Laiengemeinschaft und wie bin ich dazu gekommen?

Auf der Suche nach einem Ort, fernab von Alltag und Stress, in dem ich Ruhe und Besinnung für mich selbst finden und mein Glaubensleben intensiver leben konnte, las ich im Konradsblatt eine Anzeige, dass sich in Münstertal bei den Josefsschwestern eine Laiengemeinschaft gegründet hatte. Mein Interesse war geweckt und ich fuhr zu einer Info ins Kloster. Schon beim ersten Besuch wusste ich, da bin ich daheim.
Nach einer 1 ½ jährigen Vertiefungsphase und reichlicher Überlegung habe ich mich 2012 entschlossen, festes Mitglied der Laiengemeinschaft zu werden, insgesamt bin ich jetzt schon 10 Jahre dabei.

Was beeindruckt, bzw. schätze ich an unserer Laiengemeinschaft?

  • Das Kloster als einen Ort der Stille und Begegnung zu erleben, wo man wirklich zur Ruhe kommen kann und nach den Treffen gefüllt und gestärkt nach Hause geht
  • Einen Ort, wo man seine eigenen Gaben aber auch die der Gemeinschaft miteinander erspüren, erfahren und schätzen lernen darf
  • Das Hören voneinander und aufeinander 
  • Das Beten miteinander und füreinander 
  • Die Vorträge und Referate zu bestimmten geistl. Themen, die ich auch wieder in meiner Gemeinde einbringen kann
  • Das Miteinander verbunden sein auch über die Wochenenden hinaus In die Spiritualität der Schwestern eingebunden zu sein, sie miterleben, mitzufeiern und auch zu Hause dann fortzusetzen
  • Die Ruhe, das Geborgensein während der stillen Anbetung
  • Den frohen Lobpreis mit neuen geistlichen Liedern und Gebeten, den Dank und Fürbitten vor Gott bringen
  • Die jährlichen Exerzitien, die geistliche Begleitung und Gespräche
  • Beim Abschied der Wochenenden das Gesegnet-, manchmal auch Gesalbt- werden und wieder in die Gemeinde gesendet werden 

Marianne K.

Was mir die Gemeinschaft bedeutet:
Ich bin froh, dass es unsere Gemeinschaft Maranatha gibt. Ich werde darin ernst genommen, wir können über alles was uns glücklich macht oder auch bedrückt reden.
Bei diesen Gesprächen merke ich oft, dass es andern genau so geht wie mir. Weiter sind wir im Gebet miteinander verbunden, was besonders wertvoll ist wenn es mir mal nicht so gut geht, dazu reicht eine kurze Info.
Aus den Exerzitien, welche wir jedes Jahr haben, gehe ich gestärkt heraus.

Theresia O.

Was bedeutet für mich die Laiengemeinschaft?

  • Refugium 
  • Verständnis für Gemeinschaft, für Glaubens- und Sinnfragen
  • Ort der Stille, wo man seine eigenen Gaben und die der anderen erfahren darf und sie aber auch als Aufgabe erkennen lernen darf
  • Das Geschenk, die Spiritualität der Kongregation mit leben zu können
  • Zeiten des Innehaltens und der Stille erleben zu dürfen
  • Gebet füreinander und für alle
  • Der Seele Raum geben 
  • Er-Mutigung = Schritte zu gehen, Schritte gehen zu dürfen auf einer Brücke, die es ohne unsere Schritte nicht gibt, sondern erst durch gewagte Schritte wächst 

Petra P.

Ich bin in dieser Gemeinschaft, weil wir gemeinsam unseren Glauben leben und erleben können, hier im Kloster, sowie in unseren Familien, Beruf und Alltag.
Mein Glaube gibt mir Kraft! Den Austausch untereinander, sowie mit den Schwestern ist etwas ganz Besonderes für mich!
Ich komme im Kloster an und fühle mich geborgen und einfach gut.

Maranatha-Gemeinschaft

Als Mitglied der Laiengemeinschaft MARANATHA schätze ich besonders das Gebet mit- und füreinander. Jede vollzieht dies auf ihre Weise.
In jeder Hl. Eucharistie halte ich mein Herz, meine Welt; also alles was an Anliegen mir mitgeteilt wurde o.ä. Jesus hin – Jesus, Du weißt!
Ich lege „geistiger Weise“ – dies, so wie ich es eben sehe, Gott hin. Er wird es segnen und nach seinem Willen verwandeln und fügen, wie dies oder das, in seiner Allmachtund nach Seinem Willen recht ist. Davon bin ich überzeugt.

Was mich sehr getragen hat, sind auch die Telefonate unter uns.
 Als ich selbst wortlos wurde… haben die anderen für michgesprochen und gebetet.
 Es tut gut zu wissen, was die Nächste in unserer Gemeinschaft bewegt, um für sie zu bitten. Stellvertretend, in der Anbetungzum Beispiel DA zu sein. In der Anbetung sind wir „von Herz zu Herz“ bei unserem Schöpfer. Er schaut mich an, Ich schaue IHN an. So wirkt er in der Tiefe unserer Seele.

Auch in praktischen Dingen, zum Beispiel der Reinigung des Maranatha-Raumes,helfen wir einander.
Zudem schätze ich die Tiefe der Wochenend-Themen. Auf so manches kann man im Alltag zurückgreifen. „Herz auf ins Dahinter“, war der Rat einesSpirituals, den wir einmal bekamen. Ein Thema im letzten Jahr war die Auseinandersetzung mit der Sichtweise, die Menschen anderer Glaubensüberzeugungen haben. Dies hilft mir jetzt im Umgang mit „Anders-Gläubigen“.
So kann ich auf manches zurückgreifen; einiges besser verstehen oder achtsam mit einigen Themen umgehen.
Rundherum ich bin sehr dankbar in Gemeinschaft unter der Schirmherrschaft des Hl. Josefs im Leben unterwegs zu sein.

Bernadette B.

Kontakt

Schwester M. Clara

Kloster St. Trudpert
79244 Münstertal
Tel: 07636-7802 / 510
sr.clara(at)kloster-st-trudpert.de

Frau Annette Kaufmann

annettekaufmann70
   (at)gmail.com